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Text File  |  1994-09-22  |  25.8 KB  |  563 lines

  1.  
  2.  
  3.                Inhalt dieser Anleitung zu BUTTERFLY-ARTIST :
  4.             ---------------------------------------------------
  5.  
  6. 0.  Allgemeines
  7. 1.  Speicherkonfigurationsmenu
  8. 2.  Optionsmenu
  9. 3.  Bild laden
  10. 4.  Bild speichern
  11. 5.  Drucken
  12. 6.  Wahl großer Arbeitsbildausschnitte
  13. 7.  Bäckup-Menu
  14. 8.  Kopieren
  15. 9.  Lasso
  16. 10. Text
  17. 11. Muster
  18. 12. Füllen
  19. 13. Accessories
  20. 14. Lupe
  21. 15. Clipping
  22. 16. Einzelschrittmodus
  23.  
  24.  
  25.  
  26. Achtung :
  27. ---------
  28. Es wird davon ausgegangen, daß Sie 'INTRO.TXT' gelesen und das Programm schon
  29. einmal gestartet haben, so daß Sie bereits einen guten Überblick über das
  30. Programm haben, denn hier geht's sofort "in medias res" !!!
  31.  
  32.  
  33.  
  34.  
  35.  
  36.  
  37.  
  38.  
  39. --------------------------------------------------------------------------------
  40.                              0. Allgemeines :
  41. --------------------------------------------------------------------------------
  42.  
  43.  
  44. - Linke Maustaste('Links') = Auswählen,Malen,Setzen
  45. - Rechte Maustaste('Rechts') = Abbruch (Richtung Menu) besonders bei Untermenus
  46. - 'Esc'            = Abbruch der laufenden Funktion
  47. - 'Help'           = Infos + Tastaturbelegungen
  48. - 'Undo'           = Undo
  49. - 'ClrHome'        = Total-Undo, d.h. das Bild wird auf den Zustand zurückver-
  50.                      setzt, in dem es beim Betreten war
  51. - 'Space'          = Scolling über Arbeitsbild (auch mit Joystick) zur Auswahl
  52.                      eines neuen Arbeitsbildausschnittes
  53. - (Shift-)Cursor-
  54.    und Zehner-
  55.     blockziffern   = Blättern auf Arbeitsbild zur Wahl eines neuen Ausschnitts
  56.  
  57. Mit den Ziffertasten 1,2,3,4 (nicht auf Zehnerblock) können verschiedene
  58. Verknüpfungsarten eingestellt werden :
  59.  
  60.  1 = repace
  61.  2 = transparent [ OR ]
  62.  3 = Xor
  63.  4 = reverse trasparent [ ??? ] gelten für alle Funktionen !
  64.  
  65. Das Resutat der Einstellung ist sofort sichtbar, weil WYSIWYG-Prinzip !
  66.  
  67.  
  68. Die Maus (mit VDI abgefragt) bleibt manchmal im Bereich der Menuleiste hängen
  69. (Frage : Wie kann man dies verhindern ?). In diesem Fall hilft ein kurzer druck
  70. auf die linke Maustaste.
  71.  
  72.  
  73. Manchmal sieht man 'nichts' auf dem Bildschirm :
  74.  
  75. - der Verknüpfungsmodus ist ungüstig eingestellt oder
  76. - das Füllmuster ist ungüstig eingestellt oder
  77. - der Füllvorgang dauert sehr lange (==>Füllen) oder
  78. - die Zeichenfarbe ist ungüstig eingestellt oder
  79. - die Maus befindet sich am Rand des Bildschirms oder
  80. - die Maus klemmt in der Menuleiste (siehe oben) oder
  81. - ???
  82.  
  83.  
  84. --------------------------------------------------------------------------------
  85.                       1. Speicherkonfigurationsmenu :
  86. --------------------------------------------------------------------------------
  87.  
  88. Diese Einstellungen sind vor allen Dingen für 1MB-Rechner interessant, da schon
  89. bei 2MB RAM das Arbeitsbild derartig groß wird, daß man ihn nur in den
  90. seltesten Fällen in der Maximalgröße benötigt !
  91.  
  92. Der gesamte verfügbare RAM-Speicher wird vom Programm belegt.
  93.  
  94. Je mehr Speicher man für den Fontpuffer,Clipping-Bildschirm und Lassopuffer
  95. anfordert, desto kleiner wird der Arbeitsbildschirm !
  96.  
  97. Beispiel : Man weiß genau, daß man für das geplante Projekt keine Zeichensätze
  98. nachladen muß ==> Fontpuffer auf 0 kB ergibt 100kB größeres Arbeitsbild !
  99.  
  100.  
  101.  
  102. WICHTIG : Ist kein Fontpuffer initialisiert, kann auch wirklich kein
  103.           Zeichensatz nachgeladen werden !
  104.  
  105. WICHTIG : Bei 1MB-Rechnern dürfen ACC's,RAM-Disk,neue Fileselektorbox,etc.
  106.           zusammen maximal 300kB belegen, sonst läuft das Programm nicht !
  107.  
  108.  
  109.  
  110.  
  111.  
  112.  
  113. --------------------------------------------------------------------------------
  114.                                 2. Optionsmenu :
  115. --------------------------------------------------------------------------------
  116.  
  117. Infomodus       - für Einsteiger/Anfänger weitere Hilfen im Programmablauf
  118. Growbox         - Grow-und Schrumpfboxen ( aus = schnellerer Programmablauf )
  119. Verify          - Verify für Diskettenzugriffe schalten
  120. D-Free          - bei Diskettenschreibzugriffen erst testen, ob noch genug
  121.                   Speicherplatz vorhanden.
  122.                   WARNUNG: Bei Festplatten kann's sehr lang dauern !!!
  123. Klick           - Tastaturklick schalten.
  124. Blitter         - falls vorhanden ein/aus.
  125. Freier Speicher - der Speicher(200kB), der zur Progammausführung noch gebraucht
  126.                   wird. Mit 200kB müssen alle Funktionen und Kombinationen von
  127.                   Funktionen auskommen !
  128. Fontpuffer      - Größe des initialisierten Fontpuffers.
  129. Blockpuffer     - immer 32kB.
  130. Lassopuffer     - Größe des initialisierten Lassopuffers( 0/32/64 kB).
  131. Arbeitsbild     - Größe abhängig vom freien RAM,Font-/Lasso-Puffer und
  132.                   Clipping-Bildschirm.
  133.                 - Breite (min.640 Pixel) und
  134.                 - Höhe (min.400 Pixel)
  135.                   sind einstellbar, d.h. beliegiges (Papier-)Format erstellbar.
  136.                   Sollte vor Zeichenbeginn eingestellt werden, sonst evt.
  137.                   Datenverlust !
  138.                 - Maximalwerte: Abs.= absolut (größer geht's nicht!)
  139.                                Rel.= relativ (größtmöglicher Wert, ohne den
  140.                                      anderen Wert(Breite/Höhe) zu beeinflussen.
  141. Koordinaten-
  142.  angabe         - die Anzeige der aktuellen Mausposition soll bezogen auf das
  143.                   Arbeitsbild o. auf den Monitor(x=0..639|y=0..399) erfolgen !
  144.                 - der Nullpunkt (Ursprung) kann eingestellt werden (normal:x=0,
  145.                   y=0, d.h. der Nullpunkt liegt links oben in der Ecke).
  146. Spiegel         - verschiedene Modi mit einstellbaren 0-Punkt.
  147.                   Diese allgemeine Spiegelroutine ist bei fast allen Funktionen
  148.                   wirksam und kann zusätzlich über F4 ein/ausgeschaltet werden.
  149.  
  150. Clipping,Einzelschrittmodus,Color sind normalerweise über F2,F3,F4 zu schalten!
  151.  
  152.  
  153.  
  154.  
  155. --------------------------------------------------------------------------------
  156.                                 3. Bild laden :
  157. --------------------------------------------------------------------------------
  158.  
  159. Grungsätzlich gilt :
  160. - Immer die gerade aktuelle/sichtbare Stelle des Arbeitsbildes wird überladen !
  161. - Die Extension der Datei ist egal !
  162. - Undo nicht möglich !
  163.  
  164. Screen-Format: Standart-Format;viele Malprogramme (DOODLE,MONOSTAR,STAD,...)
  165.                unterstützen dieses Vollbildformat (32kB reine Bilddaten);
  166.                man kann hier aber auch Dateien einladen, die nicht 32kB groß
  167.                sind :
  168.                Dateilänge <= 32kB : gesamte Datei wird eingeladen
  169.                Dateilänge > 32kB  : 32kB werden an die aktuelle Position
  170.                                     geladen, für die nächsten 32kB kann eine
  171.                                     neue Position angegeben werden, usw. bis
  172.                                     Dateiende ( Ideal für 64kB-Doppelbilder ) !
  173.  
  174. STAD-Format  : gepackte Bilder des bek. Malprogramms (guter Packalgorithmus!).
  175.  
  176. DEGAS-Format : Bilder der bek. Malprogramme DEGAS,NEOCHROM und ART DIRECTOR
  177.                werden, wenn nötig konvertiert , letzteres ist auch unter
  178.                'Optionen' abschaltbar (-->Konvert. -->Optionen).
  179.                FEHLER: bunte,gepackte DEGAS-Bilder werden nicht richtig ent-
  180.                        packt ! Wer kennt das Problem ?
  181.                ACHTUNG: NEOCHROM- und ART DIRECTOR-Bilder müssen die richtige
  182.                         Länge und Extension haben !
  183.  
  184. IMG-Format   : Gepacktes IMAGE-Format (SNAPSHOT,1ST-WORDPLUS,Scanner-
  185.                -Programme,...);nur monochrome Bilder;beliebige Größe,muß aber
  186.                kleiner als das Arbeitsbild sein, evt. muß Arbeitsbildformat
  187.                oder aktuelle Position geändert werden; ( mittelmäßiger
  188.                Packalgorithmus,gut für Bilder mit vielen Füllmusterflächen!)
  189.  
  190. CMP-Format   : sog. COMPACTOR-Format(aus Zeitschrift ST-Computer 12/86) wird
  191.                von PUBLIC-PAINTER benutzt (schlechter Packalgorithmus).
  192.  
  193. ???-Format   : beliebige Datei;für unbekannte Formate;interner Puffer faßt max.
  194.                80kB,falls Datei größer kann Ladestartposition angegeben werden.
  195.                'Help'-Taste drücken!
  196.                Der Monitor kann byteweise "schmaler" gemacht werden, so daß er
  197.                nicht mehr 80 Bytes, sondern nur z.B. 11 Bytes breit ist.
  198.                Ist nämlich eine Grafik wirklich 11 Bytes breit, sieht man auf
  199.                einem 80-Byte-Monitor nur Datenmüll.
  200.                Bei 11 Byte eingestellter Breite werden die ersten 11 Bytes in
  201.                die erste Zeile des Monitors geschrieben,die nächsten 11 Bytes
  202.                in die zweite Zeile, usw. (die 11 Bytes sind natürlich nur ein
  203.                Beispiel) Damit wird der Grafikblock richtig sichtbar !
  204.                Diesen kann man nun ausschneiden('<>' für Menu drücken ) und in
  205.                eigenen Grafiken verwenden oder auch in die Datei wieder hinein
  206.                setzen und diese veränderte hinterher wieder abspeichern.
  207.  
  208.                Falls die richtige Breite der Grafik unbekannt, hilft nur noch
  209.                ausprobieren !
  210.                Mit den Cursor-Tasten kann durch die Datei gescrollt werden (mit
  211.                Shift-Cursor geht's pixelweise, aber nur horizontal)!
  212.                VORSICHT: Am Ende der Datei gibt's keine Begrenzung !
  213.                          Es kann folglich ab dem Dateianfang durch den
  214.                          gesammten RAM-Speicher gescrollt werden (am Ende
  215.                          wird's halt kritisch!) und auch manipuliert werden
  216.                          (Sinn?) !!!
  217.  
  218.                WICHTIG : 'Esc'-Taste = Exit
  219.  
  220.  
  221. Konvert.     : Aktuelles (sichtbares) Bild von niedrieger oder mittlerer
  222.                Auflösung in hohe/monochrome konvertieren.
  223.                Abbruch mit 'Esc'.
  224.     STAD-Art : einfache Routine (langsam,da Basic. Wer hat eine entstrechende
  225.                in Assembler ?)
  226.     DEGAS-Art: konvertieren unter Einbeziehung einer Farbpalette (32 Bytes),
  227.                die von einer Datei nachgeladen oder aus dem sog.
  228.                Farbpalettenpuffer genommen werden muß. Dieser
  229.                Farbpalettenpuffer wird beim Laden von DEGAS-und anderen
  230.                Farb-Bildern immer wieder neu gefüllt. Zur Konvertierung werden
  231.                dann 16 der ersten 22 Füllmuster(-->Muster) benutzt. Welche
  232.                Muster benutzt werden, wird in einer Alertbox angezeigt. Tip :
  233.                Die erste Zahl ist meist die Hintergrundfarbe; das entsprechende
  234.                Muster(abzählen!) im Füllmuster-Editor gelöschen
  235.                (Konvertiervorgang vorher abbrechen; Bild nicht übernehmen),
  236.                dann konvertieren. Jetzt liegen die Objekte frei auf weißem
  237.                Hintergrund ( Sehr gut nachvollziehbar mit Datei 'TEST.PI1' Auf
  238.                diese Art und Weise kann man natürlich auch Kontraste
  239.                verstärken, etc. !
  240.  
  241.  
  242. Optionen : Automatisches Konvertieren von DEDAS-Bildern abschalten !
  243.  
  244.  
  245.  
  246. --------------------------------------------------------------------------------
  247.                          4. Bild speichern :
  248. --------------------------------------------------------------------------------
  249.  
  250.  
  251. Screen  : den sichtbaren Bildausschnitt speichern (32kB)
  252.  
  253. STAD    : den sichtbaren Bildausschnitt nach STAD-Methode packen
  254.  
  255. DEGAS   : den sichtbaren Bildausschnitt im DEGAS-Format(ungepackt: 32032 Bytes)
  256.           speichern. Das DEGAS-Format beinhaltet eine Farbpalette, die
  257.           normalerweise nur für Bilder mittlerer-oder niedriger Auflösung
  258.           gebraucht wird. Diese Farbpalette kann auch aus dem Farpalettenpuffer
  259.           oder von einer anderen Bild-Datei übernommen werden.
  260.   WICHTIG  : Zum Einladen in DEGAS muß die Datei die Endung ".PI3",".PI2" oder
  261.              ".PI1" haben, ansonsten wird die Annahme verweigert.
  262.   SPEZIELL : Wird dem Bild beim Abspeichern in BUTTERFLY die Endung ".PI1" oder
  263.              ".PI2" gegeben, so wird auch die formatspezifische,dateiinterne
  264.              Kennung entsprechend geändert, damit DEGAS die Datei auch wirklich
  265.              als Farbbild erkennt.
  266.  
  267. IMG     : IMAGE-Format; beliebige Größe,daher muß der zu speichernde Ausschnitt
  268.           erst bestimmt werden(-->Wahl großer Arbeitsbildausschnitte), nachdem
  269.           der Name ausgewählt wurde.
  270.         Zwei Packalgorithmen stehen zur Verfügung:
  271.     Optimal: höchste Packdichte
  272.     Speed  : packt nur doppelte Zeilen; ist schneller, wenn auf Ramdisk oder
  273.              Festplatte gespeichert wird, aber z.T. erheblich längerer Code !!!
  274.  
  275.  
  276.  
  277. --------------------------------------------------------------------------------
  278.                                5. Drucken :
  279. --------------------------------------------------------------------------------
  280.  
  281. Ausdruck erfolgt bei 9-Nadlern ungefähr maßstabsgetreu (1cm Monitor = 1cm auf
  282. dem Drucker; bei 24-Nadlern etwas kleiner !!!
  283.  
  284. Dichte: 24-Nadler : normal : 1 Pixel = 4 Druckerpunkte (90*90 DPI)
  285.                     super  : 1 Pixel = 1 Druckerpunkt (180*180 DPI = ½ Größe)
  286.          9-Nadler : keine Größenveränderungen
  287.  
  288. Der auszudruckende Bildbereich muß natürlich erst bestimmt werden ( --> Wahl
  289. großer Arbeitsbildausschnitte ) !
  290.  
  291.  
  292. Linker Rand in Pixel : effektiver linker Rand auf Drucker ist abhängig von der
  293.                        eingestellten Dichte(nur bei 24-Nadlern gibt's
  294.                        Unterschiede).
  295.  
  296. Druckausschnitt-Übersicht : noch nicht implementiert !
  297.  
  298. Wohin : die gesamten Daten, die normalerweise zum Drucker gesendet werden,
  299.         können in eine Datei(auf Disk) gespeichert werden. ==> Ergibt eine
  300.         Grafik-Datei, die direkt vom Desktop aus ausgedruckt werden kann (am
  301.         besten von Ramdisk,wegen Geschwindigkeit!), ohne daß man erst ein
  302.         Grafikprogramm starten muß ( für Grafiken, die häufig benötigt werden:
  303.         z.B. Etiketten).
  304. VORSICHT: eine solche Grafik-Druck-Datei kann sehr groß werden !
  305.           (Bsp.: 32kB-Bild ==> 131kB [24N/Einfach/Normal]
  306.  
  307.  
  308. --------------------------------------------------------------------------------
  309.      6.  Wahl großer Arbeitsbildausschnitte : (für Drucker + IMG-Format)
  310. --------------------------------------------------------------------------------
  311.  
  312. -Scrolling über das gesamte Arbeitsbild, wenn Maus/Fadenkreuz an die
  313.  Monitorränder kommt.
  314. -mit Joystick in Port 1 kann ebenfalls gescrollt werden ( Feuerknopf=rechte
  315.  Maustaste ) !!!!!!
  316.  
  317. -linke Maustaste = 1.Eckpunkt setzen
  318. -nochmal linke Maustaste = 2.Eckpunkt setzen(==>Ausschnitt ist definiert)
  319.  stattdessen rechte Maustaste = 1.Eckpunkt entfernen (alles zurücksetzen)
  320. -rechte Maustaste = Abbruch (der letzte Ausschnitt bleibt aktuell !)
  321.  
  322. -Koordinatenanzeige:
  323.  b(reite):    h(öhe):   ( des Ausschnitts )
  324.  xb      :    yb    :   ( Koordinaten 1.Eckpunkt )
  325.  x       :    y     :   ( aktuelle Koordinaten;Mausposition auf Arbeitsbild)
  326.  
  327. -Koordinatenangaben immer in Pixel(-->Optionsmenu).
  328.  
  329. -Die Ausschnittsdefinitionen werden (natürlich für IMG und Drucker getrennt )
  330.  intern gespeichert und können das nächste Mal wieder verwendet werden :
  331.  Einfach keinen neuen Ausschnitt definieren, sondern gleich die rechte
  332.  Maustaste drücken ! Die Auschnittsdefinitionen sind beim Start des Programms
  333.  auf das erst Bild(32kB) links oben im Arbeitsbild festgelegt.
  334.  
  335.  
  336.  
  337. --------------------------------------------------------------------------------
  338.                            7.  Bäckup-Menu :
  339. --------------------------------------------------------------------------------
  340.  
  341. Wenn z.B. ein Bild gespeichert werden soll, kann es vorkommen, daß es ein File
  342. mit dem gewünschten Namen schon in dem betreffenden Ordner/Hauptverzeichnis
  343. gibt !
  344. In diesen Fällen erscheint das Bäckup-Menu : Entweder das File wird
  345. überschrieben (=löschen) oder das auf Disk schon vorhandene File wird in *.BAD
  346. umbenannt.
  347. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß alle zu schreibenden Daten an die
  348. bestehende Datei angehängt werden (Erzeugung von 64kB-Bildern).
  349. VORSICHT: In den meisten Fällen ergibt dies aber keinen Sinn, da gepackte
  350.           Bilder,die an eine Datei angehängt wurden, nicht mehr
  351.           entpackt/gelesen werden können !!!
  352.  
  353.  
  354. --------------------------------------------------------------------------------
  355.                               8.  Kopieren :
  356. --------------------------------------------------------------------------------
  357.  
  358. Mit den Ziffertasten 1,2,..,9,0 (nicht auf Zehnerblock) und auch Shift 1,..,0
  359. können verschiedene Verknüpfungsarten eingestellt werden :
  360.  
  361. Die ersten Vier : 1 = repace
  362.                   2 = transparent [ OR ]
  363.                   3 = Xor
  364.                   4 = reverse trasparent [ ??? ] gelten für alle Funktionen !
  365.  
  366. Das Resutat der Einstellung ist sofort sichtbar !
  367.  
  368. Blockmenu : (mit '<>'-Taste)
  369.           -Leider bisher nur sehr wenige Funktionen implementiert, weil z.T.
  370.            sehr aufwendig für gute + schnelle Ergebnisse. (Wer hat derartige
  371.            schon programmiert ?)
  372.           -auch von Lassoroutine benutzbar
  373.           -einige Funktionen lassen sich auch direkt mit Tastendruck aufrufen
  374.            ( z.B. 'm'=Block vertikal spiegeln ) !
  375.  
  376. Block laden/speichern :
  377.        Formaterklärung:
  378.        Block      = GFA-Basic-GET/PUT-Block (auch von MONOSTAR,... benutzt)
  379.        Lassoblock = Block und Maske in der Datei hintereinander.
  380.        IMG        = IMAGE-Format bis 640*400 Pixel !
  381.  
  382.  
  383. --------------------------------------------------------------------------------
  384.                              9. Lasso :
  385. --------------------------------------------------------------------------------
  386.  
  387. Allgemeine Erklärung siehe STAD-Bild : 'LASSO.PAC' !
  388.  
  389. - REAL-LASSO mit editierbarer Maske !!!
  390. - Alle Block-Funktionen beim Setzen(des Blocks) an wählbar (z.B.:'d'= ganzen
  391.   Lassoblock um 90° nach links drehen )!
  392. - Lassopuffer (beim Programmstart zu initialisieren; bei 32kB-Puffer kann die
  393.   Maske,wenn Block >16kB ist, nicht mitgepuffert werden; geht also verloren !)
  394. - diverse Ausschneideformen (Freihand,Rechteck,Kreis,...)
  395. - verschiedene Verknüpfungsarten (-->Kopieren)
  396. - Spezial-Schatten-Modus :
  397.   Beim Setzen 'j' drücken; der Block wird mit dem aktuellen Muster(änderbar)
  398.   verknüpft; muß man ausprobieren !; auch mal 'j' und dann 'Shift-j' drücken !
  399. - Kontur (besonders im Schatten-Modus):
  400.   Beim Setzen 'k' drücken und die verschiedenen Verknüpfungsmodi durchspielen!
  401.  
  402.  
  403. --------------------------------------------------------------------------------
  404.                               10. Text :
  405. --------------------------------------------------------------------------------
  406.  
  407. - 'Help'-Taste drücken !
  408. - alle Parameter über 'Control'-Taste
  409. - Menu mit 'Control - '<>' !
  410. - Nachladen von bis zu 5 weiteren GEM-Fonts !
  411.   VORSICHT : Es müssen wirklich GEM-Fonts sein, wie sie von GEM-PAINTER,
  412.              EASY-DRAW, etc. benutzt werden !!!
  413.   (Wer hat eine Routine in Basic,C,Pascal geschrieben, die SIGNUM!-Fonts in
  414.   GEM-Fonts umwandelt ? Damit könnte auch dieser riesige Font-Pool benutzt
  415.   werden.)
  416.  
  417. - Text-Stil-Programmierung :
  418. Sinn: Setzt man mit den normalen GEM/VDI-Routinen den Text mehrmals
  419.       hintereinander mit unterschiedlichen Parametern(schräg,hell,...) auf den
  420.       Bildschirm, so ergeben sich, bei geeigneter Wahl, wunderbare grafische
  421.       Effekte (siehe Schriftzug im Mustereditor) !
  422. Anwendung:
  423. - Programmiermodus anschalten('Control-p' = ^p drücken für Programmiermenu,
  424.   dann 'teach on'-Feld anklicken, es wird invers dargestellt, zum Ausschalten
  425.   nochmal das gleiche Feld anklicken)
  426. - Programmiermenu verlassen (rechte Maustaste)
  427. - einen Demotext eingeben
  428. - Parameter einstellen (z.B. schräg,hell,OR-Verknüpfung = ^8,^7,^2)
  429. - Text setzen (Parameter werden gespeichert)
  430. - Parameter ändern (jetzt: gerade,schwarz = ^8,^7)
  431. - Text nochmal setzen,...usw...(max.17 mal)
  432. - Programmiermodus ausstellen und angeben, daß Programm benutzt werden soll
  433. - Jeder im folgenden eingegebene Text erscheint nun in der programmierten Art
  434.   und Weise. Die Texthöhe ist als einziger Parameter jetzt noch änderbar.
  435.  
  436.  
  437. --------------------------------------------------------------------------------
  438.                              11. Muster :
  439. --------------------------------------------------------------------------------
  440.  
  441. Befindet sich in dem Ordner aus dem BUTTERFLY gestartet wurde eine Datei mit
  442. einer kompletten Musterpalette ( 3840 Bytes) und dem Namen "MUSTER.DAT", so
  443. werden diese Muster anstatt der Original-Musterpalette installiert. Eigene
  444. Musterpaletten brauchen somit nicht erst 'von Hand' nachgeladen werden !
  445. VORSICHT: Die ersten 22 Muster werden zur DEGAS-Konvertierung(-->Bild laden)
  446.           verwendet !
  447.  
  448. Auswahl des aktuellen Musters :
  449. 1. Vom Menu aus ( Box mit Aufschrift 'Muster' anklicken )
  450. 2. Im Mustereditor
  451. 3. Immer, wenn sinnvoll kann über die Taste 'f' der Füllmusterauswahlbildschirm
  452.    ereicht werden(z.B. während des Zeichnens mit ausgefüllten Rechtecken )!
  453.  
  454. Der Mustereditor :
  455. 'Help'=Tastenbelegungen
  456. Mit der linken Maustaste wird das zu bearbeitende Muster im Auswahlfenster
  457. ausgewählt; mit der rechten Maustaste können Muster kopiert werden.
  458. Ausserhalb des Auswahlfensters : Rechts = Exit !
  459.  
  460. holen : Muster (=16*16 Pixel) vom Arbeitsbild (aus Grafik) holen.
  461. grau  : Erzeugung von Graustufen noch nicht implementiert.
  462.  
  463. Muster laden : diverse Formate (MONOSTAR,DEGAS,STAD,BUTTERFLY,....)
  464. Muster speichern : entweder alle 120 Muster im Block (120*32Bytes = 3840Bytes)
  465.                    oder das aktuelle einzeln (32Bytes;entspricht
  466.                    MONOSTAR-Format)
  467.  
  468. --------------------------------------------------------------------------------
  469.                             12. Füllen :
  470. --------------------------------------------------------------------------------
  471.  
  472. Schaltet man die Zeichenfarbe auf Weiß ('F5'), so kann man auch schwarze
  473. Flächen füllen ! (Evt. OR-Verknüpfung einstellen : Taste '2',aber nicht auf dem
  474. Zehnerblock ! )
  475.  
  476. BESONDERHEIT: Über die Tasten 'Control-Alternate-Shift(links)' mit denen
  477.               normalerweise das Programm beendet werden kann, kann hier der
  478.               Füllenvorgang abgebrochen werden !!!
  479.  
  480.  
  481. --------------------------------------------------------------------------------
  482.                         13. Accessories (Acc's) :
  483. --------------------------------------------------------------------------------
  484.  
  485. Accessories können aus BUTTERFLY auch aufgerufen werden: Grafik links oben im
  486. Menu anklicken; es erscheint eine Menuleiste.
  487.  
  488. VORSICHT :BUTTERFLY-ARTIST ist nicht vollständig in GEM eingebunden, das
  489.           bedeutet, daß Acc's, die ein Window oder eine Dialogbox öffnen (meist
  490.           universelle Deskhelp-,Terminkalender-und ähnliche Acc's) vor der
  491.           Rückkehr zum Menu erst wieder vollständig geschlossen werden müssen,
  492.           sonst kann es zu unkontrollierbaren Aktionen kommen !!! (Wer kennt
  493.           das Problem und weiß Abhilfe ?)
  494.  
  495. Des weiteren belegt BUTTERFLY-ARTIST den gesamten zu Verfügung stehenden
  496. RAM-Speicher : Eine evt. RAM-Disk muß also vorher angelegt werden (max.300kB
  497. bei 1MB-Rechnern) !
  498.  
  499. Mit den bekannten Tasten (Cursor/Zehnerblock) kann ein anderer Bildausschnitt
  500. gewählt werden. Die Menuleiste wird dadurch überschrieben, ist aber noch voll
  501. funktionsfähig !
  502.  
  503.  
  504. --------------------------------------------------------------------------------
  505.                                14. Lupe :
  506. --------------------------------------------------------------------------------
  507.  
  508. - Nur eine feste Vergrößerungsstufe !
  509. - Jederzeit über Taste 'F1' !
  510. - fill (Füllmodus) : Füllen innerhalb des Lupenausschnitts möglich ('f' =
  511.                      Füllmusterwahl)
  512. - Undo(=letzte Aktion rückgängig machen) und Total-Undo(=Rücksetzung auf den
  513.   Zustand bei "Betreten" der Lupe)
  514. - Mit den Cursorfeilen kann auf dem vorher sichtbar gewesenen
  515.   Arbeitsbildausschnitt herumgescrollt werden. Nicht auf dem gesammten
  516.   Arbeitsbild !!!
  517.  
  518.  
  519. --------------------------------------------------------------------------------
  520.                      15. Cipping ('F2' an-/ausschalten) :
  521.  -------------------------------------------------------------------------------
  522. -
  523. Für diese Funktion muß bei Programmstart im Speicherkonfigurationsmenu der
  524. Clipping-Bildschirm initialisiert werden. Dies ist ei einfaches 32k-Bild zu dem
  525. man gelangt, indem man die Taste '0' auf dem Zehnerblock drückt (zurück zum
  526. Arbeitbild : wieder '0' drücken ).
  527. Diesen Bildschirm kann man ganz normal, wie das Arbeitsbild auch, bearbeiten.
  528. Wenn das Clipping eingeschaltet wird und man gerade auf dem Arbeitsbild malt,
  529. werden alle Flächen, die auf dem Clipping-Bildschirm schwarz sind gerettet,d.h.
  530. diese Flächen können auf dem Abeitsbild nicht übermalt werden.
  531. Anwendungsbeipiel: Man will eine Grafik in einem Rahmen bearbeiten,der aber
  532. unberührt bleiben soll. Nach der Generierung des Rahmens auf dem Arbeitsbild
  533. wird er auf den Clipping-Bildschirm kopiert. Dort wird er mittels Füllen oder
  534. Rechtecke kleistern kommplett schwarz gemacht. Man wechselt nun wieder auf den
  535. Arbeitsbildschirm, schaltet das Clipping ein und kann nun "drauflosmalen, was
  536. das Zeug hält" ! Bei Änderung des Arbeitsbildausschnittes hat das Clipping aber
  537. keinen Sinn mehr, weil der Clipping-Bildschirm meist nur zu einem ganz
  538. bestimmten Ausschnitt paßt ! Siehe auch mal beigefügtes,"unmögliches" Objekt
  539. ('UNMOGL.OBJ'; Block laden unter Kopieren!), welches mit Hilfe der Clipping
  540. Funktion erstellt wurde ! Sehr schöne Effekt ließen sich in Verbindung mit
  541. einer Sprüdose realisieren. Die Sprühdose ist aber noch im Entstehen.
  542. TIP : Beim generieren des Clipping-Bildschirms hilft der Lasso-Schatten-Modus
  543.       mit schwarzem Muster !
  544.  
  545.  
  546. --------------------------------------------------------------------------------
  547.                         16. Einzelschrittmodus :
  548. --------------------------------------------------------------------------------
  549.  
  550. Bei vielen Malprogrammen kann man ein einmal definiertes Objekt (z.B. gefüllter
  551. Kreis) nur einmal setzen,dann muß es neu definiert werden. Will man auch in
  552. BUTTERFLY so arbeiten, muß man den Einzelschrittmodus einschalten.
  553.  
  554.  
  555.  
  556.  
  557. --------------------------------------------------------------------------------
  558.                                 E N D E
  559. --------------------------------------------------------------------------------
  560.  
  561.  
  562.  
  563.